Geschichte

Im Herbst 2024 feiert der Preis der Nationalgalerie seine zwölfte Ausgabe. Seit dem Jahr 2000 fördert dieser Preis junge, wichtige Positionen der Gegenwartskunst, die die Internationalität und Lebendigkeit der Kunstszene in Deutschland widerspiegeln und durch neue künstlerische Ansätze bereits Bedeutung erlangt haben.

Seit dem Jahr 2013 war die Ehrung nicht mehr mit einem Geldpreis verbunden, sondern der*die Preisträger*in erhielt eine kuratierte und durch eine Publikation begleitete Einzelausstellung im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart. Diese Einzelausstellung fand jeweils im Folgejahr der Preisvergabe statt.

Ab 2024 werden alle vier Nominierten in einer Gruppenausstellung im Hamburger Bahnhof mit je einer Neuproduktion präsentiert, die für die Sammlung der Nationalgalerie erworben werden soll. Der Preis möchte die Vielgestaltigkeit künstlerischer Ansätze und Medien feiern, welche gerade die zeitgenössische Kunst auszeichnet. Die Neuproduktion von Werken für die Sammlung im Dialog zwischen Künstler*innen und Institution steht für zeitgenössische Formen des Sammelns.